Was hat mein Lieblingsmystiker mit der Zen Meditation gemeinsam


Was hat mein Lieblingsmystiker mit der Zen Meditation gemeinsam.

 

Als gläubige Christin könnte ich heute nur vom Hand an-, bzw. Hände auflegen nicht leben, überleben. Teilweise würde ich als Esoterisch oder gar zu fromm kritisiert, leider auch aus den eigenen christlichen Kreisen.

 

Zum Glück gibt es die Komplementär Medizinische Entwicklung. Als Zen Shiatsu Therapeutin werden meine Behandlungen nun teilweise von der Krankenkasse gezahlt.

 

Der Gesundheit zu Liebe forsche ich selbst seit über zwei Jahrzehnten und bin von der Energie in

unserem Körper beeindruckt. Ich habe aufgrund einer hohen Sensitivität viel Erfahrung gesammelt. Endlich kann man von neurowissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Forschung erfahren, wie komplex unser Gehirn mit dem Körper verbunden ist. Vieles ist nicht neu, aber Gott sei Dank nun in einem ganzheitlicheren Kontext.

  

In der Zen Meditation praktiziere ich seit über 25 Jahren, immer wieder neu den Zustand der

Versenkung. Alles um mich herum ist absolut Bedeutungslos und ich erreiche sehr oft den Zustand der Leere, obwohl alle meine Sinne besonders aktiv sind.

 

Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit Trauma Arbeit, Hirnforschung. Immer wieder sprechen

Neurologen von der „Leere“ im Gehirn. Ohne Vertrauen in die Forschung und die wahre Bedeutung der „Leere“ macht den meisten Menschen genau dies Angst. Die Assoziation Leere bedeutet für viele Menschen, Stillstand, Einsamkeit, Krankheit.

 

Mein Lieblings Mystiker, Andreas Gryphius alias Angelus Silesius 16. Jahrhundert, ist vielleicht wieder aktueller denn je, denn er schreibt in einem seiner Gedichte über die „Heilsame Vergessenheit“.

 

Ob Gebet oder Meditation, wichtig ist die Entscheidung. Leer werden, sich erholen, damit die

Seele, der Körper und in Zukunft auch mehr der Geist bzw. das Hirn gesund bleiben darf.

 

Offenheit und Gelassenheit, mehr Respekt und Liebe im Umgang mit den anderen und mit mir

selbst sind Voraussetzungen für ein gesund werden und gesund bleiben.

 

Verantwortungsvollen Umgang fördern und unterstützen, damit die politische oder religiöse Müdigkeit oder eine resignierende Ablehnungshaltung in unserer Gesellschaft nicht noch

mehr voranschreitet. Das Leben ist schön und ich wünsche mir, das wir neugierig bleiben und dem Frühling entsprechend wieder neu aufblühen...

 

Herzlichst Ihre Heike Schwerzmann.


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